COMMUNITY BEITRETEN

Tabea Bianca Wortmann Team Schlee&Cie

Allgemein

Grenzen setzen beginnt bei dir – nicht bei den anderen

In vielen Systemen – ob Familie, Team oder Partnerschaft – übernehmen wir oft Rollen, die wir irgendwann einmal „gelernt“ haben. Dabei gehen unsere eigenen Grenzen manchmal unter – nicht, weil sie nicht da wären, sondern weil wir sie nicht sichtbar machen. Aus systemischer Sicht wird es da spannend. Denn: Systeme stabilisieren sich entlang der Muster, die wir wiederholt zeigen – unabhängig... mehr anzeigen
In vielen Systemen – ob Familie, Team oder Partnerschaft – übernehmen wir oft Rollen, die wir irgendwann einmal „gelernt“ haben.

Dabei gehen unsere eigenen Grenzen manchmal unter – nicht, weil sie nicht da wären, sondern weil wir sie nicht sichtbar machen.
Aus systemischer Sicht wird es da spannend.

Denn:
Systeme stabilisieren sich entlang der Muster, die wir wiederholt zeigen – unabhängig davon, ob sie mit unseren inneren Bedürfnissen übereinstimmen.

Wenn du deine Grenze nicht klar zum Ausdruck bringst – sei es durch Sprache, Haltung oder Handlung – bleibt sie für das System unsichtbar.

Das bedeutet nicht, dass du kein Bedürfnis hast. Aber es bedeutet, dass das System nicht darauf reagiert – weil es keinen Impuls zur Veränderung bekommt.

Wie erlebst du das?
Gibt es Kontexte, in denen du deine Grenzen klar vertrittst – und welche Wirkung hatte das auf dein System?

Oder kennst du den Moment, wo du innerlich längst bei „Stopp“ bist, aber äußerlich weitermachst?

Ich freue mich auf den Austausch in den Kommentaren.
4
8
letzter Kommentar:
Tabea Bianca Wortmann Team Schlee&Cie

Allgemein

Verurteilsfrei leben – und dann?

„Wenn du wüsstest, dass dich niemand verurteilen wird – wie würde dein Leben dann aussehen?“ Systemisch betrachtet wirkt Verurteilung oft nicht von außen, sondern von innen: Als verinnerlichte Fremderwartung. Es sind die übernommenen Glaubenssätze aus Herkunfts- oder Bezugssystemen, die uns unbewusst steuern: • „So etwas macht man nicht.“ • „Wenn ich anders bin, verliere ich... mehr anzeigen
„Wenn du wüsstest, dass dich niemand verurteilen wird – wie würde dein Leben dann aussehen?“

Systemisch betrachtet wirkt Verurteilung oft nicht von außen, sondern von innen:
Als verinnerlichte Fremderwartung.
Es sind die übernommenen Glaubenssätze aus Herkunfts- oder Bezugssystemen, die uns unbewusst steuern:
• „So etwas macht man nicht.“
• „Wenn ich anders bin, verliere ich Zugehörigkeit.“
• „Ich muss mich anpassen, um sicher zu sein.“

Diese inneren Regeln wurden einst übernommen, um Bindung nicht zu gefährden.
Doch heute, in einem neuen System, sind sie häufig nicht mehr dienlich.

Die systemische Einladung lautet:
Erkenne, was du nicht mehr bedienen musst und entscheide neu.

Verurteilungsfreiheit beginnt nicht im Außen, sondern mit dem Mut, sich innerlich von alten Loyalitäten zu lösen.

Was würdest du anders leben, wenn du keine Angst vor Bewertung hättest?
Lass uns hier in der Community ein Feld schaffen, in dem genau das erlaubt ist.
👇 Teile es gern in den Kommentaren – mutig, ehrlich, unperfekt.
5
2
letzter Kommentar:
Tabea Bianca Wortmann Team Schlee&Cie

Allgemein

Du brauchst keine großartige Vergangenheit, um eine großartige Zukunft zu haben.

Viele Menschen glauben unbewusst, sie müssten „erst ihre Vergangenheit aufarbeiten“, um das Leben führen zu dürfen, das sie sich wünschen. Systemisch schauen wir tiefer: Es geht nicht um Aufarbeitung – es geht um Anerkennung und Entscheidung. Hinter dem Gefühl, nicht „bereit“ für eine gute Zukunft zu sein, steckt oft eine tiefere Dynamik: Die Opfer-Täter-Verstrickung. Aus Liebe und Loyalität... mehr anzeigen
Viele Menschen glauben unbewusst, sie müssten „erst ihre Vergangenheit aufarbeiten“, um das Leben führen zu dürfen, das sie sich wünschen.

Systemisch schauen wir tiefer: Es geht nicht um Aufarbeitung – es geht um Anerkennung und Entscheidung.

Hinter dem Gefühl, nicht „bereit“ für eine gute Zukunft zu sein, steckt oft eine tiefere Dynamik:
Die Opfer-Täter-Verstrickung.
Aus Liebe und Loyalität übernehmen wir Schuld oder Scham, die gar nicht zu uns gehört.

- Vielleicht warst du im Familiensystem das „starke Kind“, das die Last der Mutter getragen hat.
- Oder du hast aus einem früheren Leben ein Gefühl von Schuld oder Opfersein mitgebracht, das du heute noch wiederholst.

Doch hier kommt der systemische Gamechanger:

Du bist nicht hier, um das Schicksal deiner Ahnen zu wiederholen!
Du bist hier, um es zu ehren – und dich frei zu machen. 💫

Wenn wir in der Opferrolle bleiben, binden wir unsere Energie an die Vergangenheit.
Wenn wir den Täter nur ablehnen, aber nicht anerkennen, was war, bleiben wir unbewusst verstrickt.

Und wenn wir glauben, unser Karma sei stärker als unser freier Wille, dann geben wir unser schöpferisches Potenzial ab.

Du darfst heute aufstehen und sagen:
„Ich ehre, was war – und ich erlaube mir trotzdem, glücklich zu sein.“

Denn dein wahres Potenzial kennt keine Zeit.
Es ist jetzt!

Teile gerne mit uns:
🍃 Was hat dieser Impuls in dir bewegt?
🍃 Welche eigene Erfahrung hast du mit der Opfer-Täter-Dynamik oder dem Einfluss von früheren Leben gemacht?
4
11
letzter Kommentar:
Tabea Bianca Wortmann Team Schlee&Cie

Allgemein

Systemisch betrachtet beginnt jedes Wachstum bei dir selbst.

Arbeite an einer gesunden Beziehung zu dir selbst. Es gibt nichts, was wichtiger ist als das.“ Warum ist das so bedeutend – auch aus systemischer Sicht? Weil jede Beziehung im Außen mit deiner inneren Haltung beginnt. Was du über dich glaubst, wie du mit dir sprichst und dich behandelst, zeigt sich in deinen Entscheidungen, deiner Wirkung und deinen Grenzen – beruflich wie privat. - Wer mit... mehr anzeigen
Arbeite an einer gesunden Beziehung zu dir selbst. Es gibt nichts, was wichtiger ist als das.“

Warum ist das so bedeutend – auch aus systemischer Sicht?
Weil jede Beziehung im Außen mit deiner inneren Haltung beginnt.

Was du über dich glaubst, wie du mit dir sprichst und dich behandelst, zeigt sich in deinen Entscheidungen, deiner Wirkung und deinen Grenzen – beruflich wie privat.

- Wer mit sich selbst im Frieden ist, braucht im Außen keine ständige Bestätigung.
- Wer sich selbst versteht, kann auch andere besser begleiten.

Reflexion für dich:
🍃 Wie sieht deine Beziehung zu dir selbst aktuell aus?
🍃 In welchen Momenten merkst du, dass du gut bei dir bist?
🍃 Was hilft dir, dich immer wieder mit dir selbst zu verbinden?

Teile gern deine Gedanken oder Erfahrungen dazu in den Kommentaren.
Lass uns als Community voneinander lernen und wachsen. 💬
5
5
letzter Kommentar:

S&C Community

öffentliche Community

Gruppe für systemisches Wissen & Wachstum: Entdecke systemisches Wissen, tausche dich mit Gleichgesinnten aus, erlebe Live-Aufstellungen und gewinne wertvolle Impulse für persönliches und berufliches Wachstum.


121
Mitglieder

2
online

5
Team


Powered by
COMMUNITY BEITRETEN