COMMUNITY BEITRETEN

Tabea Bianca Wortmann Team Schlee&Cie

Allgemein

Nähren, um genährt zu werden.

In der unerlösten Form zeigt sich das so: • „Nur wenn es den anderen gut geht, darf es mir auch gut gehen.“ • „Ich existiere nur, wenn ich Lasten abnehme.“ • „Wenn ich die Stimmungen anderer erkenne, kann ich mich anpassen und Strafe vermeiden.“ • „Wenn ich für emotionale Ausgeglichenheit sorge, habe ich eine Daseinsberechtigung.“ • „Es ist leichter, andere zu fühlen, als mich... mehr anzeigen
In der unerlösten Form zeigt sich das so:
• „Nur wenn es den anderen gut geht, darf es mir auch gut gehen.“
• „Ich existiere nur, wenn ich Lasten abnehme.“
• „Wenn ich die Stimmungen anderer erkenne, kann ich mich anpassen und Strafe vermeiden.“
• „Wenn ich für emotionale Ausgeglichenheit sorge, habe ich eine Daseinsberechtigung.“
• „Es ist leichter, andere zu fühlen, als mich selbst.“

Das ist eine Dynamik, die vor allem Menschen mit einem helfenden Auftrag kennen.
Doch gerade in Partnerschaften und engen Beziehungen führt sie fast zwangsläufig in Schmerz, Ohnmacht und Enttäuschung.

Warum?
Weil das Geben dann aus Mangel geschieht – in der Hoffnung, endlich etwas zurückzubekommen.

Die erlöste Form lautet dagegen:
„Ich nähre zuerst mich selbst, um andere wirklich nähren zu können.“

Das ist kein Egoismus, sondern eine Rückkehr in die Ordnung:
• Wer sich selbst nährt, kann in echter Fülle geben.
• Wer bei sich bleibt, verliert sich nicht im anderen.
• Wer die eigene Lebenskraft schützt, schenkt sie nicht aus Bedürftigkeit, sondern aus Verbundenheit.

Dieser Schritt erfordert tiefe Lösung im eigenen System – nicht nur im Familiensystem, sondern oft auch in früheren Erfahrungen und Ebenen, die weit zurückreichen.

Erst wenn wir selbst in die Fülle gehen, können wir auch in Beziehungen und in unserer Aufgabe wirklich heil wirken.
5
5
letzter Kommentar:
Tabea Bianca Wortmann Team Schlee&Cie

Allgemein

Häufige Ängste vor einer Familienaufstellung

Bild von Andrea Linzer
Bild von Andrea Linzer
4
1
letzter Kommentar:
Tabea Bianca Wortmann Team Schlee&Cie

Allgemein

Die verborgene Macht deiner Gewohnheiten

„Eine Gewohnheit kann dein Wachstum anregen oder dich für immer an den Boden binden.“ Im systemischen Coaching betrachten wir Gewohnheiten nicht einfach als „gut“ oder „schlecht“. Sie haben immer eine Funktion im jeweiligen System. - Manche geben uns Sicherheit. - Manche schützen uns vor Überforderung. - Manche verhindern, dass wir über uns hinauswachsen. Der entscheidende Schritt liegt... mehr anzeigen
„Eine Gewohnheit kann dein Wachstum anregen oder dich für immer an den Boden binden.“

Im systemischen Coaching betrachten wir Gewohnheiten nicht einfach als „gut“ oder „schlecht“. Sie haben immer eine Funktion im jeweiligen System.
- Manche geben uns Sicherheit.
- Manche schützen uns vor Überforderung.
- Manche verhindern, dass wir über uns hinauswachsen.

Der entscheidende Schritt liegt darin zu verstehen, welchen Platz eine Gewohnheit in deinem Leben hat. Erst dann entsteht die Freiheit, eine neue Ordnung zu finden – und damit auch die Möglichkeit für Veränderung und Wachstum.

👉 Welche Gewohnheit unterstützt dein Wachstum gerade am meisten?
👉 Und welche hält dich noch fest, obwohl du eigentlich bereit bist, weiterzugehen?

Teile deine Gedanken gerne hier in der Community.
3
1
letzter Kommentar:
Tabea Bianca Wortmann Team Schlee&Cie

Allgemein

Aus systemischer Sicht gibt es drei klare Verantwortungsbereiche, die wir bewusst wahrnehmen und gestalten dürfen:

Aus systemischer Sicht gibt es drei klare Verantwortungsbereiche, die wir bewusst wahrnehmen und gestalten dürfen: 1️⃣ Für mich selbst und meinen Lebensweg – Meine Gesundheit, meine Entscheidungen, meine Gefühle, meine Entwicklung. 2️⃣ Für meine leiblichen, nicht erwachsenen Kinder – Bis zur Volljährigkeit (18 Jahre) – oft auch noch einige Jahre länger (bis ca. 27 Jahre) – für Schutz,... mehr anzeigen
Aus systemischer Sicht gibt es drei klare Verantwortungsbereiche, die wir bewusst wahrnehmen und gestalten dürfen:

1️⃣ Für mich selbst und meinen Lebensweg
– Meine Gesundheit, meine Entscheidungen, meine Gefühle, meine Entwicklung.

2️⃣ Für meine leiblichen, nicht erwachsenen Kinder
– Bis zur Volljährigkeit (18 Jahre) – oft auch noch einige Jahre länger (bis ca. 27 Jahre) – für Schutz, Versorgung und Begleitung.

3️⃣ Für eingegangene Vereinbarungen
– Verbindlich zu Absprachen, Verträgen und Zusagen stehen.

Diese drei Verantwortlichkeiten bilden den Rahmen „Ich und meine Umwelt“ – vom eigenen Inneren, über unsere engsten Bindungen, bis zu den freiwillig gewählten Verbindungen.

🔍 Frage an dich:
Wie gehst du bisher mit diesen drei Verantwortlichkeiten um – und welche Erfahrungen hast du damit gemacht?
7
4
letzter Kommentar:
Tabea Bianca Wortmann Team Schlee&Cie

Allgemein

„Lerne, deinen Gefühlen aufmerksam zuzuhören.“

Im systemischen Arbeiten begegnen uns Gefühle nicht als Zufall oder Störung – sondern als Resonanz auf das, was im Feld wirkt. Ein Gefühl zeigt an, dass etwas in Kontakt treten will. Oft ist es ein Teil, der lange keinen Platz hatte. Oder ein Thema, das aus dem Familiensystem weiterwirkt. Manchmal reicht ein einziger Moment der Wahrnehmung – und das System beginnt, sich neu zu... mehr anzeigen
Im systemischen Arbeiten begegnen uns Gefühle nicht als Zufall oder Störung – sondern als Resonanz auf das, was im Feld wirkt.

Ein Gefühl zeigt an, dass etwas in Kontakt treten will.
Oft ist es ein Teil, der lange keinen Platz hatte. Oder ein Thema, das aus dem Familiensystem weiterwirkt.
Manchmal reicht ein einziger Moment der Wahrnehmung – und das System beginnt, sich neu zu sortieren.

Systemisch präsent zu sein heißt:
Nicht sofort verstehen wollen.
Nicht analysieren.
Sondern aushalten. Mitgehen. Raum geben.

Wer von euch hat erlebt, wie sich ein Prozess verändert hat, als das Gefühl endlich gehört wurde – ohne es zu deuten oder „wegzumachen“?

Wir freuen uns auf eure Erfahrungen!
4
0
Tabea Bianca Wortmann Team Schlee&Cie

Allgemein

Grenzen setzen beginnt bei dir – nicht bei den anderen

In vielen Systemen – ob Familie, Team oder Partnerschaft – übernehmen wir oft Rollen, die wir irgendwann einmal „gelernt“ haben. Dabei gehen unsere eigenen Grenzen manchmal unter – nicht, weil sie nicht da wären, sondern weil wir sie nicht sichtbar machen. Aus systemischer Sicht wird es da spannend. Denn: Systeme stabilisieren sich entlang der Muster, die wir wiederholt zeigen – unabhängig... mehr anzeigen
In vielen Systemen – ob Familie, Team oder Partnerschaft – übernehmen wir oft Rollen, die wir irgendwann einmal „gelernt“ haben.

Dabei gehen unsere eigenen Grenzen manchmal unter – nicht, weil sie nicht da wären, sondern weil wir sie nicht sichtbar machen.
Aus systemischer Sicht wird es da spannend.

Denn:
Systeme stabilisieren sich entlang der Muster, die wir wiederholt zeigen – unabhängig davon, ob sie mit unseren inneren Bedürfnissen übereinstimmen.

Wenn du deine Grenze nicht klar zum Ausdruck bringst – sei es durch Sprache, Haltung oder Handlung – bleibt sie für das System unsichtbar.

Das bedeutet nicht, dass du kein Bedürfnis hast. Aber es bedeutet, dass das System nicht darauf reagiert – weil es keinen Impuls zur Veränderung bekommt.

Wie erlebst du das?
Gibt es Kontexte, in denen du deine Grenzen klar vertrittst – und welche Wirkung hatte das auf dein System?

Oder kennst du den Moment, wo du innerlich längst bei „Stopp“ bist, aber äußerlich weitermachst?

Ich freue mich auf den Austausch in den Kommentaren.
6
8
letzter Kommentar:
Tabea Bianca Wortmann Team Schlee&Cie

Allgemein

Verurteilsfrei leben – und dann?

„Wenn du wüsstest, dass dich niemand verurteilen wird – wie würde dein Leben dann aussehen?“ Systemisch betrachtet wirkt Verurteilung oft nicht von außen, sondern von innen: Als verinnerlichte Fremderwartung. Es sind die übernommenen Glaubenssätze aus Herkunfts- oder Bezugssystemen, die uns unbewusst steuern: • „So etwas macht man nicht.“ • „Wenn ich anders bin, verliere ich... mehr anzeigen
„Wenn du wüsstest, dass dich niemand verurteilen wird – wie würde dein Leben dann aussehen?“

Systemisch betrachtet wirkt Verurteilung oft nicht von außen, sondern von innen:
Als verinnerlichte Fremderwartung.
Es sind die übernommenen Glaubenssätze aus Herkunfts- oder Bezugssystemen, die uns unbewusst steuern:
• „So etwas macht man nicht.“
• „Wenn ich anders bin, verliere ich Zugehörigkeit.“
• „Ich muss mich anpassen, um sicher zu sein.“

Diese inneren Regeln wurden einst übernommen, um Bindung nicht zu gefährden.
Doch heute, in einem neuen System, sind sie häufig nicht mehr dienlich.

Die systemische Einladung lautet:
Erkenne, was du nicht mehr bedienen musst und entscheide neu.

Verurteilungsfreiheit beginnt nicht im Außen, sondern mit dem Mut, sich innerlich von alten Loyalitäten zu lösen.

Was würdest du anders leben, wenn du keine Angst vor Bewertung hättest?
Lass uns hier in der Community ein Feld schaffen, in dem genau das erlaubt ist.
👇 Teile es gern in den Kommentaren – mutig, ehrlich, unperfekt.
6
2
letzter Kommentar:
Tabea Bianca Wortmann Team Schlee&Cie

Allgemein

Du brauchst keine großartige Vergangenheit, um eine großartige Zukunft zu haben.

Viele Menschen glauben unbewusst, sie müssten „erst ihre Vergangenheit aufarbeiten“, um das Leben führen zu dürfen, das sie sich wünschen. Systemisch schauen wir tiefer: Es geht nicht um Aufarbeitung – es geht um Anerkennung und Entscheidung. Hinter dem Gefühl, nicht „bereit“ für eine gute Zukunft zu sein, steckt oft eine tiefere Dynamik: Die Opfer-Täter-Verstrickung. Aus Liebe und Loyalität... mehr anzeigen
Viele Menschen glauben unbewusst, sie müssten „erst ihre Vergangenheit aufarbeiten“, um das Leben führen zu dürfen, das sie sich wünschen.

Systemisch schauen wir tiefer: Es geht nicht um Aufarbeitung – es geht um Anerkennung und Entscheidung.

Hinter dem Gefühl, nicht „bereit“ für eine gute Zukunft zu sein, steckt oft eine tiefere Dynamik:
Die Opfer-Täter-Verstrickung.
Aus Liebe und Loyalität übernehmen wir Schuld oder Scham, die gar nicht zu uns gehört.

- Vielleicht warst du im Familiensystem das „starke Kind“, das die Last der Mutter getragen hat.
- Oder du hast aus einem früheren Leben ein Gefühl von Schuld oder Opfersein mitgebracht, das du heute noch wiederholst.

Doch hier kommt der systemische Gamechanger:

Du bist nicht hier, um das Schicksal deiner Ahnen zu wiederholen!
Du bist hier, um es zu ehren – und dich frei zu machen. 💫

Wenn wir in der Opferrolle bleiben, binden wir unsere Energie an die Vergangenheit.
Wenn wir den Täter nur ablehnen, aber nicht anerkennen, was war, bleiben wir unbewusst verstrickt.

Und wenn wir glauben, unser Karma sei stärker als unser freier Wille, dann geben wir unser schöpferisches Potenzial ab.

Du darfst heute aufstehen und sagen:
„Ich ehre, was war – und ich erlaube mir trotzdem, glücklich zu sein.“

Denn dein wahres Potenzial kennt keine Zeit.
Es ist jetzt!

Teile gerne mit uns:
🍃 Was hat dieser Impuls in dir bewegt?
🍃 Welche eigene Erfahrung hast du mit der Opfer-Täter-Dynamik oder dem Einfluss von früheren Leben gemacht?
4
11
letzter Kommentar:
Tabea Bianca Wortmann Team Schlee&Cie

Allgemein

Systemisch betrachtet beginnt jedes Wachstum bei dir selbst.

Arbeite an einer gesunden Beziehung zu dir selbst. Es gibt nichts, was wichtiger ist als das.“ Warum ist das so bedeutend – auch aus systemischer Sicht? Weil jede Beziehung im Außen mit deiner inneren Haltung beginnt. Was du über dich glaubst, wie du mit dir sprichst und dich behandelst, zeigt sich in deinen Entscheidungen, deiner Wirkung und deinen Grenzen – beruflich wie privat. - Wer mit... mehr anzeigen
Arbeite an einer gesunden Beziehung zu dir selbst. Es gibt nichts, was wichtiger ist als das.“

Warum ist das so bedeutend – auch aus systemischer Sicht?
Weil jede Beziehung im Außen mit deiner inneren Haltung beginnt.

Was du über dich glaubst, wie du mit dir sprichst und dich behandelst, zeigt sich in deinen Entscheidungen, deiner Wirkung und deinen Grenzen – beruflich wie privat.

- Wer mit sich selbst im Frieden ist, braucht im Außen keine ständige Bestätigung.
- Wer sich selbst versteht, kann auch andere besser begleiten.

Reflexion für dich:
🍃 Wie sieht deine Beziehung zu dir selbst aktuell aus?
🍃 In welchen Momenten merkst du, dass du gut bei dir bist?
🍃 Was hilft dir, dich immer wieder mit dir selbst zu verbinden?

Teile gern deine Gedanken oder Erfahrungen dazu in den Kommentaren.
Lass uns als Community voneinander lernen und wachsen. 💬
5
5
letzter Kommentar:

S&C Community

öffentliche Community

Gruppe für systemisches Wissen & Wachstum: Entdecke systemisches Wissen, tausche dich mit Gleichgesinnten aus, erlebe Live-Aufstellungen und gewinne wertvolle Impulse für persönliches und berufliches Wachstum.


150
Mitglieder

0
online

5
Team


Powered by